Jesper Mortensen von der Firma Bent Mortensen A/S ist einer unserer treuesten Kunden, HMF-Botschafter und Kranfreak. Für den Spediteur in fünfter Generation sind Krane nicht nur wichtige Arbeitsgeräte, sondern das Gesicht der Firma. Als er ein neues Kranfahrzeug benötigte, sollte es deshalb nicht irgendein Kranfahrzeug sein. Das Fahrzeug sollte aufgemotzt und mit cleveren Funktionen ausgestattet werden. Der Kran sollte der größte und stärkste Kran mit den besten Features sein. Und die ganze Pracht sollte natürlich in den charakteristischen Firmenfarben Rot und Gelb lackiert werden.
Spediteur in fünfter Generation
„Ich wollte eigentlich nur einen Sommerferienjob bei meinem Vater haben. Jetzt bin ich 41 Jahre alt und besitze 61 % der Firma”, sagt Jesper Mortensen mit seinem breiten Lächeln.
Und so wurde Jesper mehr oder weniger zufällig zur fünften Generation von Fahrern und Miteigentümern der Firma Bent Mortensen A/S in Tilst, einem Vorort von Aarhus.
Bent Mortensen war der Name von Jespers Urgroßvater. Das Fuhrunternehmen wurde allerdings bereits von seinem Ururgroßvater im Jahre 1929 gegründet. Heute leiten Jesper und sein Vater Per das Familienunternehmen. Und in der Branche hat sich seit damals natürlich jede Menge getan.
„Mein Urgroßvater fuhr in den 20er-Jahren ja noch mit einem Pferdewagen. Das war damals noch eine ganz andere Art Firma. Zur Zeit meines Großvaters verwendete man ausschließlich manuelle Krane. Und mein Vater bediente als einer der Ersten einen Kran mit einer Fernbedienung“, beschreibt Jesper die technische Entwicklung in unserer Branche.
Mit mehr als 90 Jahren Erfahrung weiß die Bent Mortensen A/S natürlich genau, worauf es ankommt. Das Fuhrunternehmen beschäftigt heute 12 Mitarbeiter, die die 10 Kranfahrzeuge und 2 Autokrane der Firma bedienen, die laut Jesper „niemals stillstehen“. Mit diesen Fahrzeugen löst das Unternehmen für kleine und große Kunden alle Arten von Transport- und Hebeaufgaben.
Die Bent Mortensen A/S hat im Laufe der Jahre viele verschiedene Kranmarken verwendet. Zurzeit sind die Marken HMF, Palfinger, Hiab und Effer in ihrem Fuhrpark vertreten. „Der Kran muss für seine Aufgaben der Beste sein“, damit Jesper zufrieden ist. Drei Kranfahrzeuge der Firma sind zurzeit mit HMF-Ladekranen ausgestattet – oder mit „Højbjerg-Kranen“, wie Jesper sie nennt.
„Ich kenne die Højbjerg-Krane von Kindesbeinen an. Der erste, an den ich mich erinnern kann, war der manuell bediente 2700 meines Großvaters. Mein erster eigener Großkran war ein 8520. Mit dem war ich sehr zufrieden.”
Genau deshalb dachte Jesper an uns, als die Firma einen neuen Großkran benötigte.
Mit Blick für Details
Die Wahl fiel somit auf unser 95-mt-Schwergewicht 9520K. Und es sollte an nichts fehlen! Jesper interessiert sich nämlich für Details und zahlt gerne etwas mehr, damit sein Kranfahrzeug perfekt aussieht und funktioniert.
„Es gibt einfach ein gutes Gefühl, wenn an alle Details gedacht wurde. Und ein wenig aufgemotzte Fahrzeuge machen Eindruck“, sagt er, während er stolz zeigt, wie seine Lasthaken im Kasten für Werkzeuge ordentlich und nach Farben sortiert nebeneinander hängen.
Der neue Scania und der Kran wurden mit allem ausgestattet und herausgeputzt, was man sich vorstellen kann. Der Kran hat 7 Ausschübe, einen Fly-Jib des Typs 2200-K6, eine Seilwinde und Funktionen wie AutoSwitch, Limitation of Working Area – Horizontal (LWH) und Cabin Anti-Crash (CAC). Der Lastwagen ist vorne mit einem beleuchteten Scania- und Firmenlogo versehen – und wenn das Licht eingeschaltet wird, steht an der Seite des Lastwagens „HMF“.
„Die Dekoration ist wichtig – aber natürlich muss er zuallererst funktionell sein“, sagt Jesper.
Daher ist das Fahrzeug auch mit Finessen versehen, die den Arbeitsalltag ein wenig erleichtern. Unter anderem ist die Leiter so angebracht, dass Jesper sie leicht erreichen kann. Jesper liebt solche kleinen Details, die den Arbeitsablauf ein wenig einfacher machen.
Auf die Frage, warum er sich dieses Mal für unser Modell 9520 entschieden hat, antwortet Jesper:
„Für uns ist wichtig, dass auf der Ladefläche so viel Platz wie möglich ist. Da ist HMF einfach unübertroffen! Die Krane von HMF nehmen weniger Platz weg und sind leichter als andere Krane – und das bei fast identischer Reichweite. Deshalb kann ich Materialien auf der Ladefläche haben, obwohl ich mit einem Großkran arbeite”, erzählt Jesper begeistert und ergänzt:
„HMF-Ladekrane sind außerdem deutlich schneller als andere Krane. Das Modell 2820, das wir verwenden, ist wirklich außerordentlich fix. Es schafft bis zu 40–50 Säcke Beton pro Stunde! Und das 3 bis 4 Tage pro Woche. Vollkommen problemlos!”
Persönliche Hilfe und Beratung – „wie immer“
Soll ein Lastwagen so wie Jespers herausgeputzt werden, muss miteinander besprochen werden, was möglich ist. Jesper lässt sich von Facebook-Gruppen und anderen Fahrern inspirieren und bespricht die Ideen mit seinen festen Ansprechpartnern in unserer Abteilung in Galten.
„Die Mitarbeiter in Galten kennen mich ja. Und wenn ich ihnen sage, ich hätte gerne dies oder das, machen sie Vorschläge, die mir oft gefallen. Sie hatten z. B. die Idee mit dem leuchtenden HMF-Schild“, erzählt Jesper, während er zufrieden auf das leuchtende HMF-Logo zeigt.
Die enge Zusammenarbeit mit uns ist wichtig für ihn. Er weiß nämlich, dass Beratung und Service für ein gesundes Unternehmen das A und O sind.
„Es ist billiger für mich, anzurufen und für 650 Euro Hilfe anzufordern, und dabei zu wissen, dass mit Sicherheit jemand kommt, als dass das Fahrzeug eventuell einen ganzen Tag lang stillsteht“, sagt Jesper und erzählt von einer Situation, in der er akut Hilfe brauchte:
„Ich hatte einmal ein Problem mit dem EVS-System, als ich bei einem Kunden war, um eine Aufgabe zu erledigen. Und zwar an unserem Modell 8520. Claus Pedersen (unser Servicetechniker mit 40-jährigem Jubiläum, Red.) kam vorbei und löste die Sache persönlich, damit ich weiterarbeiten konnte. Und so ist es immer!”
Sind alle Lastwagen eines Fuhrunternehmens den ganzen Tag lang unterwegs, ist es wichtig, dass alles funktioniert – ansonsten schadet es dem Kunden und dem Geschäft. Deshalb sorgt Jesper auch stets dafür, seine Fahrzeuge rechtzeitig von unseren zertifizierten Werkstätten mit kompetenten Mitarbeitern warten und reparieren zu lassen.
„Wird die Arbeit an einem ordentlichen Ort ausgeführt, bin ich abgesichert, falls später etwas passiert. Das sagt mir mein gesunder Menschenverstand. Wähle ich stattdessen irgendeinen Hochstapler, bin ich mit meinem Problem alleine.”
Jesper liebt es, wenn die Leute sagen, dass etwas nicht geht
Alle Fahrzeuge der Firma sind – genau wie der Lastwagen mit dem Modell 9520 – zu hundert Prozent durchdacht und für jede denkbare Aufgabe bereit. Die Bent Mortensen A/S ist nämlich dafür bekannt, dass sie Aufgaben jeder Art ausführt.
Das hat Jesper in einige spezielle Situationen gebracht:
„Zu meinen interessantesten Aufgaben zählt, als ich einmal ein Altarbild in der Krankenhauskirche des neuen Krankenhauses in Gødstrup aufstellen sollte. Ein andermal sollte ich eine herzförmige Skulptur für das „Ferienhaus“ der Königin (das Schloss Marselisborg, Red.) liefern. Und einmal sollte ich die Glocken zurück in den Glockenturm der Kirche Skt. Lukas in Aarhus heben. Das war wirklich Präzisionsarbeit!“
Jesper meint es nämlich ernst, wenn er sagt, dass keine Aufgabe zu groß oder zu kompliziert ist. Es treibt ihn sogar an:
„Ich liebe es, wenn die Leute sagen, dass etwas nicht geht”, sagt er mit einem Augenzwinkern.